Donnerstag, 16. Februar 2012

aufräumen und trennen

ist schon merkwürdig. irgendwie scheint für mich nun eine zeit angebrochen zu sein, wo es für mich "aufräumen" heißt. aufräumen und mich mit altem und neuem zu befassen und mich zu trennen - ob nun von altem oder neuem ist mir noch nicht ganz klar.

in den letzten tagen bewegt sich auf jeden fall viel. war ich über einige monate doch irgendwie sowas wie eingefroren, so taue ich jetzt langsam auf, ähnlich wie die natur da draußen. immer mehr wird hinter dem weißen kleid des frostes ein stück lebendiges sichtbar. täglich, ja manchmal fast stündlich.

und als ich vorhin von der arbeit nach hause kam, gefiel mir nicht, wie sich eine schranktür einen spalt geöffnet hatte wie von allein, und versuchte sie wieder zu schließen. es hatte aber einen grund, dass sie sich öffnete. drinnen waren gleich ein paar regalböden weg gebrochen und alles darin befindliche drückte nun mit physikalischen kräften gegen die tür.

mit einer winzigen bewegung habe ich alles ins rollen gebracht.
und das nicht nur in diesem schrank.....!!!

jetzt geht es ans aufräumen, ans sichten, ans abschätzen, ans trennen.

eines weiß ich dabei genau. ein gedanke, der mich heute früh auf dem weg zur arbeit traf wie ein heller schein:
wie es sich jetzt auch alles entwickelt, eines steht ganz oben auf der liste: nämlich ICH !!!

ich bin niemandem etwas schuldig, außer mir selbst!

pssst: mal hoffen, dass ich das morgen und übermorgen auch noch weiß... ;o)



1 Kommentar:

  1. Gut so!
    Packt mich die Aufräumwut, fühle ich mich dach auch innerlich auf-geräumter;-)

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